Auf n Bier

Schaut rein auf’n Bier mit Jochen und vielen anderen Leuten!

Jeden Mittwoch von 17:00 Uhr bis open End lassen wir die Kronkorken knallen! Wie gewohnt gibt es Bier für 1€.

Ansonsten haben wir Karten- und Würfelspiele im Angebot, und natürlich gute Musik (ich entscheidet, was gut ist ^^).

Kommt vorbei, es lohnt sich!
Euer Jochen

 

Hausregeln für Karten- und Würfelspiele

Zehntausend (Würfelspiel)
Gespielt wird die Variante mit sechs Würfeln! Man braucht zusätzlich einen Würfelbecher und Stift und Zettel zum Aufschreiben der Punkte.

Wer dran ist, würfelt alle Würfel: eine 1 ist 100 Punkte wert, eine 5 ist 50 Punkte wert, ein Drilling die Augenzahl mal 100, ein Vierling die Augenzahl mal 1.000, ein Fünfling die Augenzahl mal 10.000, ein Sechslich die Augenzahl mal 100.000. Alle *linge müssen mit einem Wurf geworfen werden, also vergesst es auf Fünf- oder Sechslinge zu hoffen 😉 wenn man so einen *ling mit Einsen macht, kann man sogar noch eine 0 an das Ergebnis dran hängen (der höchstmögliche Wurf ist demnach 1.000.000 mit sechs Einsen). Und sollte es noch nicht klar geworden sein: man kann *linge nicht ansammeln! Es muss wirklich mit einem Wurf (!) passieren.

Nach jedem Wurf muss man mindestens einen Würfel, der Punkte erzielt hat, bei Seite legen. Das kann entweder eine 1, eine 5, oder zum Beispiel ein Drilling sein (bei einem Drilling müssen dann natürlich alle drei Würfel bei Seite gelegt werden). Man darf so viele Punkte bringende Würfel zur Seite legen, wie man will. Diese Punkte sind erstmal (!) sicher. Mit den restlichen Würfeln darf man nochmal würfeln. Macht man einen Wurf, bei dem kein einziger Würfel dabei ist, der Punkte bringt, bekommt man 0 Punkte für diese Runde (ja, auch die zur Seite gelegten Punkte verfallen).

Will man seine Punkte sichern, kann man diese Aufschreiben lassen und an den nächsten Spieler abgeben, der wieder mit allen sechs Würfeln startet. Um aufschreiben lassen zu dürfen, müssen jedoch zwei Bedingungen erfüllt sein:

  1. Man muss bereits mindestens 350 Punkte zu Seite gelegt haben
  2. Man muss bereits mindestens vier Würfel zu Seite gelegt haben (man spricht von vier geltenden Würfeln)

Soweit zu den Grundregeln. Wer als erstes 10.000 Punkte erreicht hat, hat gewonnen.

Sonderregeln:

  • Sechs geltenden Würfel: wann immer alle sechs Würfe Punkte bringen (egal ob man das will, oder nicht, und egal, ob diese zur Seite gelegt sind, oder gerade gewürfelt), werden die erzielten Punkte zwischen geschrieben, und man fängt selbst nochmal mit allen sechs Würfeln an. Nun müssen wieder die beiden Bedingungen (350 Punkte / 4 geltende Würfel) erreicht werden. Schafft man es, bekommt man die zwischen geschriebenen Punkte dazu. Schafft man es nicht, verliert man auch die zwischen geschriebenen Punkte
  • Straße: wirft man mit einem Wurf 1, 2, 3, 4, 5, 6, so sind dies 2.000 Punkte. Zu beachten ist, dass auch hier die Regel der sechs geltenden Würfel greift. Man ist also gleich nochmal dran! 🙂
  • Ramsch: hat man beim ersten Wurf, also mit allen sechs Würfeln (und nur da) keine Punkte erzielt (also keine 5, keine 1, und auch nicht mal einen Drilling), dann hat man einen Ramsch! Man sucht sich eine beliebige gewürfelte Augenzahl aus, und legt diese Würfel zur Seite. Für diese Runde sammelt man jetzt nur Würfel dieser Augenzahl – alles andere ist egal! Ist bei einem Wurf diese Augenzahl nicht dabei, bekommt man wie gewohnt 0 Punkte, und der nächste ist dran. Schafft man es, sechs Würfel dieser Augenzahl anzusammeln, hat man gewonnen. Schluss, aus! Einfach gewonnen.

Durak (Kartenspiel)
Lernt man beim Spielen – Schummeln erlaubt 😉

No-Rules Mau Mau (Kartenspiel)
Eine Variante des bekannten Kartenspiels Mau Mau.

Jeder erhält sechs Karten, vom restlichen Kartenstapel wird die oberste Karte offen in die Mitte gelegt. Reihum, beginnend mit dem Spieler links vom Kartengeber, darf man nun Karten von seiner Hand spielen. Eine gespielte Karte muss entweder die selbe Farbe haben wie die aktuell oben liegende Karte auf dem Spielstapel in der Mitte, oder vom selben Typ sein wie diese. Auf das Herz Ass darf man also eine beliebige andere Herz-Karte, oder ein anderes Ass legen. Wer nicht legen kann, oder will, zieht eine Karte vom Nachziehstapel. Wen möglich, darf diese Karte auch direkt gespielt werden. Ist der Nachziehstapel leer, wird der Stapel in der Mitte gemischt (bis auf die oberste Karte) und zum neuen Nachziehstapel. Wer zuerst seine Karten los hat, hat gewonnen.

Moment! Das wäre jetzt ja wirklich ziemlich langweilig. Deswegen gibt es doch noch eine Karten-Spezifische Regel: wer einen Buben legt, darf eine spielbezogene Regel aufstellen. Egal welche Regel! 😉 also auch sowas wie: jedes mal, wenn eine Herzkarte gespielt wird, muss Jochen ein Schluck Bier trinken (unfair, aber möglich…). Man kann eine Regal (sobald sie gestellt wird) auch anfechten. Dann entscheiden alle Mitspielenden per Handzeichen, ob die Regel angenommen wird, oder nicht. Wird die Regel abgelehnt, hat der Regelsteller Pech gehabt – dieser Bube ist verfallen. Man darf einen Buben auch dazu verwenden, um eine bereits bestehende Regel zu löschen.